Ursachen einer Histamin-Intoleranz

Es gibt fünf verschiedene Typen von Histamin-Intoleranz

  • DAO-Enzym-bedingte Abbaustörung (Histadelie)
    Im Darm befindet sich zu wenig von dem Enzym, welches das Histamin abbaut.
  • HNMT-Enzym-bedingte Abbaustörung (Histadelie)
    Ein weiteres im Körper befindliches Enzym funktioniert nicht und kann das körpereigene Histamin nicht abbauen.
  • DAO-Enzym-bedingte Abbaustörung aufgrund von zu wenig Histamin (Histapenie)
    Das Enzym im Darm ist hyperaktiv, somit fehlt dem Körper Histamin in seiner eigentlichen Funktion.
  • HNMT-Enzym-bedingte Abbaustörung aufgrund von zu wenig Histamin (Histapenie)
    Das Enzym im Darm ist hyperaktiv, somit fehlt dem Körper Histamin in seiner eigentlichen Funktion.
  • Mastzellaktivierungssyndrom
    Der Körper schüttet aus den Mastzellen ohne nachvollziehbaren Grund Histamin in größeren Mengen aus und diese gelangen in den Blutkreislauf.

Bei allen fünf Typen kann die Histamin-Intoleranz angeeignet oder genetisch bedingt sein. Angeeignet durch zum Beispiel Medikamentenmissbrauch und Vergiftungen, aber auch durch permanenten Stress. Vererbt durch Mutationen, aber auch durch Kreuzungen anderer Erkrankungen, die genetisch vererbt sind.

Die Forschung ist auf diesem Gebiet sehr rege, derzeit laufen gerade erneute Studien (Uni Bonn).

 

Auslöser für eine Histamin-Intoleranz können sein: